Thermalwasser Wissen

Das Wichtigste in der Lohengrin Therme ist das Wasser – das Wasser aus der staatlich anerkannten Heilquelle, das für Anwendungen im Bereich der Prävention und Rehabilitation so wichtig und heilsam ist. Wir erklären, warum das Thermalwasser der Lohengrin Therme seinen Gästen so gut tut.

Auftrieb, Reibungswiderstand, hydrostatischer Druck

Eine therapeutische Wirkung durch Thermalwasser beruht auf der Hydrostase, das heißt, auf dem Wasserdruck, der auf den Körper wirkt. Dieser sanfte Druck kann sich unter anderem mit einer Verbesserung der Venenfunktion, Gewebeentwässerung oder einer Aktivierung des Stoffwechsels auswirken.

Auch der Auftrieb des Wassers kann einen hohen therapeutischen Nutzen erbringen: Im Wasser trägt der Mensch nur noch 10 % seines Körpergewichts, wodurch Anwendungen wie Gymnastik sehr viel leichter fallen. Auch nach Operationen und Verletzungen am Bewegungsapparat verbessert sich die Heilungsentwicklung bei sanfter Bewegung im Thermalwasser.

Wärme

Wer hat es nicht gern angenehm warm? Wassertemperaturen ab 36 °C lösen beim Menschen embryonale Gefühle der Geborgenheit aus, da sie der Körperkerntemperatur entsprechen. Damit wirkt sich der Aufenthalt im warmen Thermalwasser positiv – entspannend und entlastend – auf Muskeln, Gelenke, Durchblutung sowie den Gemütszustand aus. Somit kann Thermalwasser zahlreiche Indikationen, wie Arthrosen, Ödeme, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises oder psychosomatische Erkrankungen positiv beeinflussen.

Mineralien

Die Haut des Menschen ist sein größtes Organ, über das er die wertvollen Mineralstoffe und Spurenelemente des Thermalwassers aufnimmt und für den Stoffwechsel nutzt. So kann Thermalwasser mit seinen mineralischen Bestandteilen chronische Erkrankungen der Gelenke, aber auch Rheuma, Hauterkrankungen oder Allergien positiv beeinflussen. Die Indikationen zur Anwendung der heilenden Quellen sind je nach Therme beziehungsweise Thermalwasser unterschiedlich!